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Wie die E-Mobilität Einzug bei der Firma OMICRON fand

23.03.2022

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Bei der Firma OMICRON electronics GmbH in Klaus wird umweltfreundliches Arbeiten großgeschrieben. Wie immer mehr Unternehmen in Vorarlberg, die ihren Fuhrpark auf E-Mobilität umstellen, hat sich auch OMICRON für drei E-Autos entschieden. Elektroautos sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern sie können auch die Kosten im eigenen Fuhrpark deutlich reduzieren. OMICRON -Facility-Manager Gerhard Girardi über die Beweggründe, Ladelösungen und Erfahrungen mit der E-Mobilität:

Was waren die Beweggründe für dieses Projekt und in die E-Mobilität zu investieren?

Gerhard Girardi: Wir sind mit unseren Produkten in der Energiebranche tätig, dadurch bekommen wir direkt mit, dass der Bereich E-Mobilität zunehmend an Bedeutung gewinnt. Generell sind wir bei OMICRON darauf bedacht, nachhaltig mit Ressourcen umzugehen, gerade was die Infrastruktur betrifft, da war die Investition in die Elektromobilität nur ein nächster logischer Schritt.

Worauf kommt es Ihrer Meinung nach bei der Ladeinfrastruktur an?

In unserem Fall setzen wir auf drei Punkte, einmal die Infrastruktur für unsere drei Elektroautos der Firmenflotte mit zugewiesenen Parkplätzen. Eine Schnellladestation für dringende Fälle bzw. zukünftig für unseren Shuttle-Bus. Und die Lademöglichkeit für unsere Mitarbeiter, verteilt auf die Parkplätze unserer Gebäude.

Bei der Ladeinfrastruktur haben Sie sich für vkw vlotte als Partner entschieden. Was gab dafür den Ausschlag?

Die illwerke vkw und auch vkw vlotte sind bereits seit den Anfängen ein guter Partner von uns. Auch bei diesem Projekt haben wir bewusst auf einen lokalen Anbieter gesetzt und haben uns von den Kollegen der vkw vlotte gut beraten gefühlt.

Wie verliefen das Projekt und die Zusammenarbeit währenddessen?

Abgesehen von kleineren Verzögerungen, die hauptsächlich auf Lieferengpässe zurückzuführen waren, sind wir mit der Umsetzung sehr zufrieden. Die Kollegen der vkw vlotte standen jederzeit mit Informationen zur Verfügung.

Was waren die größten Herausforderungen bei dem Projekt?

Auf der technischen Seite war die Verlegung der Zubringerleitungen, insbesondere für die 50kW-Schnellladestation eine Challenge. Organisatorisch ist da die Abwicklung der Verrechnung der Ladeenergie an die Mitarbeiter und die damit verbundene steuerliche Berechnung zu nennen. Auch ein Grund, warum wir uns für die Abwicklung durch vkw vlotte entschieden haben.

Warum haben Sie sich für einen E-Fuhrpark und die Möglichkeit für Mitarbeiter, auch private Autos zu laden, entschieden?

Bereits in den ersten Monaten nach Anschaffung der drei E-Fahrzeuge unserer Firmenflotte hat sich gezeigt, dass diese gut angenommen werden und durch die gefahrenen Kilometer auch regelmäßig geladen werden müssen. Auch untertags. Mit steigender Anzahl von E-Fahrzeugen unserer Mitarbeiter hätte die vorhandene Infrastruktur nicht ausgereicht. Zusätzlich soll die großzügige Infrastruktur auch Mitarbeitern, die zuhause keine Möglichkeit haben ihr Fahrzeug aufzuladen, ermöglichen ein E-Fahrzeug anzuschaffen, welches dann während der Arbeitszeit geladen werden kann.

Wie viele E-Ladestationen wurden installiert?

Es sind aktuell vier Ladestationen für Poolfahrzeuge sowie Besucher neben dem Haupteingang installiert. Acht Ladestationen befinden sich auf unserem Hauptparkplatz, vier weitere Ladepunkte auf einem zweiten Mitarbeiterplatz. Zusätzlich gibt es noch eine 50kW-Schnellladestation.

Wie viele E-Autos wurden angeschafft, wie viele Mitarbeiter fahren E-Auto und nutzen die Ladestationen?

Für die Firmenflotte wurden drei Nissan Leaf angeschafft. Bei den Mitarbeitern nimmt die Anzahl langsam aber stetig zu, aktuell sind etwa 10 Elektrofahrzeuge auf den Firmenparkplätzen.