Die illwerke vkw beteiligt sich am Vorarlberger Solarunternehmen doma. Gemeinsam wollen die Photovoltaik-Experten nun noch mehr Sonnenkraft auf Vorarlbergs Dächer bringen. Erklärtes Ziel ist es, unser Land in die Energieautonomie zu begleiten.
PV mal drei
Vorarlberg hat 2009 den Weg in die Energieautonomie eingeschlagen. Dieser Weg führt neben dem Ausbau der Wasserkraft auch über eine deutlich höhere Nutzung der Photovoltaik. Heute werden im Ländle pro Jahr rund 110 Gigawattstunden Sonnenstrom produziert. Um den regionalen Energiebedarf bis 2050 vollständig aus nachhaltigen Quellen abdecken zu können, sollen in den kommenden zehn Jahren weitere 300 Gigawattstunden hinzukommen. Unter dem Motto „Photovoltaik mal drei“ wird darauf hingearbeitet, den jährlichen PV-Zubau auf etwa 30 GWh zu verdreifachen.
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weiterFörderungen
Vor allem attraktive Förderungen sollen das Wachstum ankurbeln. Im Rahmen des kürzlich beschlossenen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes wird in Österreich in den kommenden zehn Jahren jährlich rund eine Milliarde Euro in den Ausbau Erneuerbarer Energien fließen – insgesamt zehn Milliarden Euro. Sowohl für Gewerbe als auch für Privathaushalte war die Investition in eine PV-Anlage damit noch nie so attraktiv wie heute.
Verstärkung
Die illwerke vkw gehört in puncto Photovoltaik zu den Vorreitern im Land. 2002 wurden die ersten Anlagen an eigenen Standorten gebaut. Seit etwa zehn Jahren konzipiert und errichtet der Energiedienstleister PV-Anlagen für Unternehmen, seit 2019 auch für Private. Mit der Beteiligung an der doma Solartechnik GmbH, einem Solarpionier der ersten Stunde, hat sich die illwerke vkw in diesem Wachstumsmarkt nun noch besser aufgestellt. Als Komplettanbieter bieten die Partner PV-Systeme, Lastmanagement- und Speichersysteme sowie Ladeinfrastruktur für E-Autos von der Planung und Projektierung bis zur Montage an. Zudem sind sie im Bereich der thermischen Solarenergie tätig.
Ländle-Know-How
„doma gehört schon länger zu unseren regionalen Partnern. Mit gebündelten Kräften können wir den erforderlichen Ausbau der Sonnenenergie künftig rascher vorantreiben“, freut sich Helmut Burtscher, Leiter des Bereichs Gebäudetechnik und Energieservice bei der illwerke vkw, über den Zusammenschluss. „Bei steigender Nachfrage können wir am Markt weiterhin als kompetenter, leistungsfähiger Partner auftreten und unseren Kundinnen und Kunden Energielösungen aus einer Hand anbieten.“ Nicht zuletzt wird die in Satteins ansässige Firma doma, bislang im Alleinbesitz eines Schweizer Unternehmens, dadurch wieder „vorarlbergerisch“.
Kraftakt
Klar ist: Das ambitionierte Ziel Energieautonomie 2050 wird nur durch gemeinsame Anstrengungen zu schaffen sein. Dazu braucht es einerseits Menschen, die mit dem Bau ihres eigenen Sonnenkraftwerks ein Zeichen setzen. Andererseits braucht es alle PV-Akteure im Land, um diese Anlagen aufzubauen und den ausgegebenen Ausbauplan „Photovoltaik mal drei“ zu stemmen. Die illwerke vkw und doma sind für diese Aufgabe gerüstet.