Michael Bader vlotte
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Schon e-mobility ready?

11.12.2024

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Mit der Ladelösung e-mobility ready schafft vkw vlotte in Wohnanlagen beste Voraussetzungen für E-Autos. Die Nachfrage ist hoch, die Umsetzung erfreulich unkompliziert.

Voller Akku

Sicher, einfach und komfortabel laden zu können, ist für Martin Bozenhardt eine wesentliche Voraussetzung für den Umstieg auf E-Mobilität. Er hatte schon länger mit einem eigenen E-Auto geliebäugelt. Dass vkw vlotte die von ihm bewohnte Wohnanlage in der Max-Haller-Straße in Bregenz e-mobility ready machte, gab schließlich den Ausschlag für den Kauf. „Mir war immer wichtig, untertags über ausreichend Kapazitäten für meine Wege zu verfügen“, so erzählt Bozenhardt. „Mit der Lademöglichkeit zu Hause lässt sich das E-Auto über Nacht zuverlässig aufladen – ein beruhigender Gedanke.“

Aufgerüstet

Insgesamt 61 Stellplätze wurden in der hauseigenen Tiefgarage für E-Mobilität vorbereitet. Begleitet wurde das Projekt von der Hausverwaltung. Denn laut Stefan Kopf von der zuständigen Immobilienverwaltung Mag. Kofler beginnt der Weg zum Laden daheim in der Regel mit einer Anfrage von Eigentümer:innen an die Hausverwaltung: „In Zeiten hoher Energiepreise haben wir dazu fast täglich Anfragen aus den von uns betreuten Wohnanlagen erhalten.“

E-MOBILITÄT IN WOHNANLAGEN

419 Wohnanlagen in Vorarlberg sind e-mobility ready
8.500 Stellplätze stehen insgesamt für E-Autos bereit
19.200 Ladevorgänge wurden im Jahr 2023 in e-mobility ready Wohnanlagen verzeichnet – 2022 waren es mit 9.300 Ladevorgängen noch weniger als die Hälfte

Alle Infos zu e-mobility ready: Hier klicken

Gemeinsam oder einzeln

Lademöglichkeiten lassen sich in Mehrparteienhäusern auf verschiedene Weise realisieren. „Entweder entscheidet sich die Hausgemeinschaft für eine gemeinsame Ladelösung, im konkreten Fall für e-mobility ready“, so Kopf. „Diese hat den Vorteil, dass über das integrierte Lastenmanagement die verfügbare Strommenge automatisch unter den zu ladenden E-Autos verteilt werden kann.“ Oder Wohnungseigentümer:innen können mit der Zustimmung aller Miteigentümer:innen nur für sich allein eine Wallbox anschaffen. Dabei gibt es jedoch gewisse Auflagen und seit der Novelle des Wohnungseigentumsgesetzes auch Erleichterungen. Die Bewilligung von Einzel-Wallboxen ist aus Gründen der Netzauslastung überdies nicht unbegrenzt möglich.

Massgeschneidert

Fällt die Entscheidung auf e-mobility ready, kommen die Mobilitätsexpert:innen von vkw vlotte ins Spiel. Gemeinsam mit der Hausverwaltung als Vertreter der Eigentümer:innen und dem zuständigen Hauselektriker werden zunächst vor Ort die Möglichkeiten ausgelotet. Die Umsetzung von Ladelösungen in Wohnanlagen ist sehr individuell. Zu klären ist zum Beispiel, ob die Zuleitung des öffentlichen Netzes ausreichend dimensioniert ist, wo der Verteilerkasten beziehungsweise -schrank für das Lastenmanagement installiert werden kann oder ob Mauerdurchbrüche nötig sind.

vlotte Pauschalen

Zu den Aufgaben der Hausverwaltung gehört, das passende Angebot für eine gemeinsame Ladelösung einzuholen und die Hausgemeinschaft darüber abstimmen zu lassen. Seitens vkw vlotte gibt es für e-mobility ready unterschiedliche Pauschalen, je nach Dimension der Ladelösung. Hinzu kommen die Kosten für die Elektroinstallation, eine Gebühr für den Netzzugang sowie den Aufwand der Hausverwaltung. Sind die Parkplätze dann e-mobility ready, können die Eigentümer:innen jederzeit direkt über vkw vlotte eine Wallbox bestellen und diese kaufen oder mieten.

Rundum zufrieden

Vom Angebot bis zum ersten Laden vergingen in der Max-Haller-Straße etwa sechs Monate – einschließlich der gesetzlichen Einspruchsfrist von drei Monaten. Inzwischen sind sieben Ladestationen verbaut und in Betrieb. Die Umsetzung hat laut Martin Bozenhardt „wunderbar funktioniert“. Neben dem unkomplizierten Laden zeigt er sich vor allem vom elektrischen Fahren begeistert: „Es ist eine andere Art, sich fortzubewegen. Das Fahrgefühl ist durch die geringen Fahrgeräusche entspannter, durch das maximale Drehmoment aber zugleich dynamischer.“