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Man muss alles im Blick behalten

12.03.2023

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Michael Bader macht Neu- und Bestandsbauten „e-mobility ready“

Gut gerüstet

Die Zahl der Elektroautos steigt jedes Jahr und laut Experten erfolgen 80 bis 90 Prozent der Ladevorgänge zu Hause – meistens über Nacht, während man schläft. Umso wichtiger wird die Ladefrage zu Hause. In einem Einfamilienhaus ist es leicht, eine eigene E-Ladestation zu installieren. Aber was, wenn man in einem Mehrparteienhaus lebt? Diese Frage kann Michael Bader beantworten. Der Technische Projektmanager ist bei der illwerke vkw dafür verantwortlich, Bestands- und Neubauten für Elektromobilität aufzurüsten. Keine einfache Aufgabe, denn es gilt einiges im Blick zu haben: „Vorab ist zu klären, ob bei bereits bestehenden Wohnanlagen überhaupt die benötigte Leistung zur Verfügung steht. Zudem ist die Koordination mit Wohnbauträgern und externen Partnern oder das Einholen von Angeboten Teil meiner Arbeit.“

Laden in Wohnanlagen

Insbesondere bei Wohnanlagen braucht es Lösungen, um allen Bewohnern das Laden zu ermöglichen. Unsere e-mobility ready Lösung bietet genau das!

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Ein Neubau-Mehrfamilienhaus wird „e-mobility ready“

Und hier kommt „e-mobility ready“ der illwerke vkw ins Spiel. Denn insbesondere bei Wohnanlagen braucht es Lösungen, um allen Bewohnern das Laden zu ermöglichen. „‚e-mobility ready‘ bietet genau das“, erklärt Michael Bader. „Alle notwendigen baulichen und technischen Vorkehrungen werden getroffen, damit jeder Parkplatz im Handumdrehen mit einer eigenen Ladestation (Wallbox) ausgestattet werden kann.“ Doch wie genau verläuft der Weg vom „normalen“ Autostellplatz zur eigenen E-Ladestation im Neubau-Mehrfamilienhaus.

Was Bauträger und illwerke vkw machen

Zunächst geht es um die Vorbereitungen, die vonseiten des Bauträgers getroffen werden. Denn nach der Kontaktaufnahme durch den Wohnungskäufer – und der Zustimmung aller Wohnungseigentümer(innen) – wird vom Bauträger unter anderem das Angebot bei der illwerke vkw für ein „e-mobility-ready“-Produkt eingeholt. Auch die Netzanschlussanfrage beim Netzbetreiber erfolgt durch den Bauträger, ebenso wie die Beauftragung der entsprechenden beteiligten Gewerke mit der Umsetzung. Im nächsten Schritt folgt dann die Umsetzung durch die illwerke vkw und das beteiligte Elektrounternehmen. Dabei werden unter anderem der E-Mobilitäts- Verteiler von den vlotte-Technikern passend für das Wohngebäude dimensioniert. Michael Bader und seine Kollegen kümmern sich zudem um die Angebotseinholung für die Installation des Verteilers sowie um dessen Prüfung, sie beauftragen den Elektriker und die Zählermontage. Nach der Abnahme durch die vlotte-Techniker kann die Ladeinfrastruktur schließlich in Betrieb genommen werden.

Gute Planung spart Geld und Nerven

„Gerade bei einem Neubau lohnt es sich heute, schon von Anfang an das Thema E-Mobilität zu denken“, bringt es Michael Bader auf den Punkt. Ist es doch viel einfacher, die notwendigen Vorkehrungen für Ladeinfrastruktur mit einzuplanen und umzusetzen. „Im Nachgang, wenn die Wohnanlage einmal steht, wird das viel umständlicher und eventuell auch teurer. Zudem ist eine Baustelle vor der Haustüre immer eine eher nervige Angelegenheit."