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Grüner bauen

30.03.2021

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Nachhaltigkeit liegt in der DNA von Rhomberg Bau. Mit visionären Ideen, mutigen Entscheidungen und innovativen Technologien prägt das Traditionsunternehmen die Art und Weise, wie in Zukunft gebaut wird.

Klimaschutz im Aufwind

Das von der illwerke vkw koordinierte Klimaneutralitätsbündnis 2025 verzeichnete im vergangenen Jahr trotz Corona-Krise den bislang größten Mitgliederzuwachs.

185 Bündnispartner in Österreich, Südtirol, Deutschland und der Schweiz

608.421 kompensierte Tonnen CO2 dies entspricht in etwa 1.014.035 aufgeforsteten Bäumen im Regenwald

klimaneutralitaetsbuendnis.com

Auf großem Fuß

Der ökologische Fußabdruck der Bauwirtschaft ist riesig: 30 bis 40 Prozent des weltweiten Ressourcenverbrauchs gehen auf ihr Konto. Der Gebäudesektor zählt zu den Hauptverursachern von CO2-Emissionen. Im Jahr 2013 hat Rhomberg Bau das Klimaneutralitätsbündnis 2025 mitbegründet, um zu zeigen, dass es auch anders geht.

Spurensuche

Im Bregenzer Unternehmen hat Nachhaltigkeit viele Gesichter. Dazu gehören konsequentes Umweltmanagement mit Investitionen in klimafreundliche Mobilität, der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger oder die getrennte Sammlung von Bauabfällen. Rhomberg Bau macht aber genauso IT und Mobilgeräte wiederverwendbar oder stellt den Mitarbeitenden „To go“-Behältnisse zur Verfügung, um Abfall zu vermeiden.

Ganzheitlich

Im Kerngeschäft Bauen steht der gesamte Lebenszyklus von Gebäuden im Fokus: von kluger Planung und dem sorgsamen Einsatz von Rohstoffen über energieeffiziente Gebäudenutzung bis hin zur Wiederaufbereitung der Baumaterialien im firmeneigenen Ressourcen-Center. Hubert Rhomberg, Geschäftsführer der Rhomberg Gruppe, ist überzeugt: „Wenn wir all die Möglichkeiten, die uns schon jetzt zur Verfügung stehen, richtig nutzen und weiterentwickeln, können wir dem Klimawandel etwas Wirkungsvolles entgegensetzen.“

Digitalisiert

Das Bauunternehmen wandelt sich dabei immer mehr zu einem Innovations- und Technologieführer. Vorausschauend werden digitale Werkzeuge und mögliche Anwendungsfelder ausgelotet. Schon heute helfen innovative Lösungen beispielsweise dabei, ressourcenoptimiert zu planen, Prozesse am Bau effizienter zu gestalten oder um virtuell Wissen zu teilen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten.

Zukunft aus Holz

Große Hoffnung im Hinblick auf klimaneutrales Bauen setzt Rhomberg Bau auf den nachwachsenden Baustoff Holz. „In einem Forschungsprojekt konnten wir dessen immenses Potenzial nun aufzeigen“, berichtet Hubert Rhomberg. „Die gewonnenen Erkenntnisse werden wir speziell im Bereich des leistbaren, qualitativ hochwertigen Wohnbaus nutzen.“ Eine Lösung steht dafür auch schon parat: Mit dem cleveren Holz-Systembau „WoodRocks“, das auf hohe Vorfertigung, optimierte Planung und Lean Management setzt, lässt sich sehr schnell moderner, flexibler Wohnraum realisieren.

Nachhaltigkeit bei Rhomberg Bau

50 %
seiner Baustoffe gewinnt Rhomberg Bau schon heute aus recycelten Sekundärrohstoffen.

9 km
ist der durchschnittliche Transportweg bei Rhomberg Bau – dank seines Ressourcen Centers und des Steinbruchs Unterklien der kürzeste Österreichs. Im Bundesdurchschnitt beträgt der Anfahrtsweg von Baumaterial 39 Kilometer.

78 %
der Lieferanten und Subunternehmer der Vorarlberger Baustellen kommen aus der Region.

Ziel 2030

Rhomberg Bau hat sich längst – auch über die Grenzen hinaus – als Partner für ressourcenschonendes Bauen einen Namen gemacht. In den vergangenen Jahren ist das Familienunternehmen immer tiefer in das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz eingetaucht. Die Mitarbeitenden gehen diesen Weg engagiert mit. „Wir arbeiten gemeinsam auf unser großes Ziel hin“, sagt Rhomberg: „Bis zum Jahr 2030 wollen wir klimaneutral sein.“