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Energiespartipps für den Frühling

11.05.2021

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Die Tage sind wieder länger und freundlicher, die Temperaturen steigen – der Frühling ist da. Es ist die optimale Zeit, die Stromrechnung zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen.

Egal, ob den Wasserkocher entkalken, den Gefrierschrank abtauen oder die Heizungsanlage warten lassen – es sind oftmals kleine Dinge, die große Wirkung zeigen. Mit ein paar einfachen Tipps fällt das Energiesparen leicht. Wie Sie den Frühling nützen können, um Kosten zu sparen, zeigt Ihnen das Kundenmagazin „Unsere Energie“.

Wäsche: Frühlingssonne nutzen

Es ist sehr praktisch, die Wäsche nach dem Waschen in den Trockner zu geben – Wäschetrockner verbrauchen aber viel Energie. Aus diesem Grund zahlt es sich aus, die Wäsche draußen trocknen zu lassen.

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Wie kann ich meinen Energieverbrauch im Haushalt ohne Komfortverlust senken? Wir haben viele nützliche Energiespartipps für Sie gesammelt!

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Heizung: Auf Sparflamme

Tagsüber laue Temperaturen, in der Nacht kühlt es doch noch ordentlich ab: Insbesondere während der Übergangszeiten im Frühling und Herbst ist es wichtig, die Heizung im Blick zu haben. Es empfiehlt sich, diese tagsüber nicht komplett abzuschalten, sondern auf Stufe 1 oder 2 herunterzudrehen. Ansonsten kühlt das Haus bis am Abend aus – mehr Energie wird benötigt, um die Räume dann wieder warm zu bekommen. TIPP Ein Heizungscheck im Frühling zeigt mögliche Mängel auf.

Haushaltsgeräte: Kalk adé

Kaffee oder Tee zum Frühstück – Haushaltsgeräte sollten regelmäßig entkalkt werden. Hat sich der Kalk nämlich erst einmal abgesetzt, kann das Gerät nicht die volle Leistung bringen. Folglich steigt auch der Energieverbrauch – pro Millimeter Kalk sogar um bis zu acht Prozent. Wer seine Geräte fortlaufend entkalkt, verlängert zudem deren Lebensdauer.

Kühlgeräte: Öfters warten

Starke Vereisungen brauchen nicht nur viel Platz, sondern auch Energie: Deshalb sollten Gefrierschränke immer wieder abgetaut werden. Auch undichte Kühl- und Gefrierschränke lassen die Stromkosten steigen – es gibt einen simplen Trick, um die Dichtung zu testen: Einfach beim Schließen der Tür ein Blatt Papier dazwischen stecken. Lässt es sich ohne großen Widerstand herausziehen, sollte die Dichtung ausgetauscht werden. Tipp: beim Kauf von Haushaltsgeräten auf die Energieeffizienzklassen achten.

Fenster: Luftdicht

Wie bei Kühl- und Gefrierschränken gibt es auch bei Fenstern eine clevere Methode, um die Dichtheit zu prüfen: Einfach eine brennende Kerze langsam am Fensterrahmen entlangführen. Beginnt die Flamme zu flackern, ist eine Stelle undicht. Optional kann auch ein Teelicht verwendet werden. Neue Dichtungen sind zum Beispiel im Baumarkt erhältlich. Tipp: Durch richtiges Lüften lässt sich Energie sparen. Es gilt: Stoßlüften anstatt Kippen.