Die Zeiten, in denen Mobilität nur auf kurzen Strecken ihre Vorteile ausspielen konnte, sind längst vorbei. Dafür sorgt neben immer höheren Reichweiten moderner E-Autos vor allem das rasant wachsende Ladenetzwerk. In Bregenz und Hohenems wurden jüngst neue Ladeparks in Betrieb genommen, es folgen in diesem Jahr noch drei weitere Standorte entlang der A14 in Vorarlberg.
Ohne Abstriche
„Müsst ihr da nicht wahnsinnig viel vorausplanen?“ – „Das wäre mir zu stressig!“ Wer ankündigt, mit dem E-Auto in den Urlaub zu fahren, erntet mitunter ungläubige Blicke oder Bedenken. Familie M. aus der Gemeinde Elchingen nahe Ulm kennt diese Reaktionen nur zu gut und weiß aus eigener Erfahrung: Langstrecken lassen sich elektrisch ebenso bequem und sicher zurücklegen wie mit einem Verbrenner.
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weiterZwischenstopp
Seit dem Umstieg auf E-Mobilität verreist das unternehmungslustige Paar mit seinen beiden Kindern unverändert gern und oft mit dem Auto. In den Frühlingsferien verbrachten die vier einige Tage im Montafon. Und während der rund 200 Kilometer langen Anreise ließ sich eine kurze Trinkpause sinnvoll nutzen, um im neuen Ladepark in Bregenz auch gleich den Akku aufzuladen.
Ländle-Ladeparks
„Im vergangenen Jahr haben wir mit der Errichtung von größeren Ladestationen entlang der Rheintalautobahn begonnen“, informiert vlotte-Mobilitätsmanager Stefan Hartmann. „Damit ermöglichen wir bequemes Laden auf der Durchreise und verdichten unser Ladenetzwerk in Vorarlberg weiter.“ Insgesamt fünf solcher Ladeparks mit jeweils bis zu zehn Ladepunkten werden bis Ende dieses Jahres zur Verfügung stehen: Die Standorte Bregenz und Hohenems sind bereits 2022 eröffnet worden, noch im Frühjahr folgen Dornbirn und Rankweil, zuletzt Bürs.
Schnell laden
Was die Ladegeschwindigkeit betrifft, erfüllen die Ladeparks höchste Ansprüche. „An den installierten Schnelladestationen lässt sich ein fast leerer Akku in etwa 20 bis 30 Minuten auf 80 Prozent aufladen“, verdeutlicht Hartmann. Zusätzlich gebe es auch für E-Autos der ersten Generation an allen Standorten eine passende Lademöglichkeit.
Golm-Tag mit Extra
Mit gut gefülltem Akku setzte Familie M. ihren Weg nach Vandans in die gebuchte Pension fort. Dort durfte das E-Auto während des Aufenthalts stehen bleiben, die Urlauber nutzten stattdessen die öffentlichen Verkehrsmittel. Am Tag der Heimreise parkte die schwäbische Familie dann bei der Mittelstation der Golmerbahn, wo Urlaubs- und Ausflugsgästen insgesamt acht Ladepunkte zur Verfügung stehen. Und so ging es am späten Nachmittag nicht nur vollbeladen, sondern auch vollgeladen zurück nach Hause. Und das Resümee zum Urlaub im E-Auto? Von Stress keine Spur – dafür tut es dem grünen Gewissen gut, wenn man klimafreundlich reist.